Leider haben wir dem Verkäufer der Zapf Garage geglaubt, als er sagte „Wir brauchen keinen Kran – der Transporter fährt rückwärts aufs Grundstück und setzt die Garage aufs Fundament.“
Jetzt war der Bauleiter da, hat nur gelacht und gesagt, dass das gar nicht gehe weil die Garage den Schwerpunkt nicht in der Mitte hat und die Zufahrt zu eng sei.
Nun brauchen wir doch einen Kran, der so ca 2.500 Euro kostet. Hrmgfl. Plus Kosten für die Vollsperrung und die Parkverbote.
Auch bei den Kosten für das Fundament hat sich der Zapf Vertreter stark vertan. Aus den „das wird so 800 Euro kosten wenn Sie das machen lassen“ wurden dann 250 für die Schalung, 520 für den Beton und 595 Arbeitslohn. Also 1365. Plus den kaputtgefahrenen Deckelring von der Zisterne.
Wenn ich den Zapf-Verkäufer Herrn Y. C. noch mal treffe, wird er sich „ganz schön was anhören müssen“.
Ach ja, kurz nachdem ich die Garage bezahlt hatte, wurde der Liefertermin nach hinten verschoben. Damit verschiebt sich auch das Pflastern der Zufahrt und des Sitzplatzes, das Mauern der Stützmauer zur Strasse und das Verlegen des Rollrasens. Aktueller Termin „KW 33“ – hoffentlich wird mir den genaue Termin noch rechtzeitig genannt, um die Formalitäten für die Sperrung und das Halteverbot zu erledigen…
Was lernen wir daraus:
- Bezahlung erst nach Lieferung der Ware
- Erst den Vertrag unterschreiben, wenn der Zapf Bauleiter bestätigt hat, dass man wirklich keinen Kran benötigt. Schriftlich.
Wenn mich alle Gewerke so viel Nerven gekostet hätten wäre ich im Irrenhaus gelandet. Wenn ich das nächste Mal baue, dann lass ich die Garage von Town und Country mitmachen. Angebot lag vor – im Endeffekt wäre es sogar billiger gewesen.