Jan 282013
 

Heute kamen 2 große Pakete mit dem Zeug für den Zentralstaubsauger von der Firma Andar Haustechnik:

Zentralstaubsauger

Zentralstaubsauger

Nicht auf dem Bild sind die „Sockeleinkehrdüse„, die 14 Rohre, der Kleber und das Kabel für die Steuerung.

Wir haben noch ein paar Teile dazubestellt.

Eine Saugdose soll zentral in das OG, eine Saugdose ins Wohnzimmer im EG und die Sockeleinkehrdüse in die Küche in den Sockel von einem Küchenschrank. Dann noch eine nahe der Haustür, damit der Schlauch bis in die Garage reicht. Im Keller habe ich zur Zeit noch keine Dose geplant, in der Werkstatt (die wir seit neustem „Kreativraum“ nennen) würde sich aber eine anbieten. Dort ist auch der Platz für das Saugaggregat und der Auslass nach draußen.

Als Saugaggregat versuche ich meinen Industriestaubsauger zu verwenden.

Nach Rücksprache mit dem Bauleiter werde ich die Rohre verlegen, nachdem Elektro und Wasser fertig sind. Dann ist es zwar am schwierigsten zu verlegen, allerdings wird es dann auch nicht „kaputtgelatscht“. Einen Nut für die Steigleitung ist schon vorhanden.

 

Jan 262013
 

Der Entfernungsmesser von Lidl arbeite bei Minusgraden wohl ungenau.

Ich habe den Rohbau ausgemessen und mich gewundert, wie ungenau gemauert worden ist – als ich dann mit dem Zollstock kontrolliert habe wurde klar, dass die Maurer 1A präzise gearbeitet haben und das tolle Lidl-Distanzmessgerät immer ein paar cm aufschlägt.

Zu Hause im Warmen haben die Messungen dann wieder auf den cm genau gestimmt. Liegt wohl an der Temperatur (-5°C) im Rohbau.

Jan 262013
 

Inzwischen kam der Bericht über den Kanal und die Rechnung der Kanal-Firma:

  • TV-Kamera incl. Maschinen und Personalkosten: 105,00 Euro netto pro Stunde
  • DVD mit dem interaktiven Bericht und den Videos: 21,50 netto
  • Untersuchungsbericht: 78,75 netto (9 Seiten)

Bei 2,25 Stunden waren das dann 400,44 brutto.

Laut Bericht gibt es

  • eine vertikale Verformung (davon wusste ich schon, weil man die vom Keller aus sieht, sie ist ca 20 cm vom Rohrende entfernt)
  • das eine Ende des Regenrohrs endet im Erdreich (dort soll die Garage angeschlossen werden)
  • ein Stück Styropor
  • einen leichten Unterbogen, 1,20 lang
  • ein Stück „Steinzeug“ im Kanal unter der Strasse

Den Bericht schicken wir dann an die BSO.

 

Jan 212013
 

Die Stadt Oberursel verlangt von jedem, der sich an das Kanalnetz anschließt eine Videodokumentation über die fachgerechte dichte Ausführung der Arbeiten.

Ich habe dafür die Firma „Dihn“ beauftragt und trotz massiver Schneefälle und nächtlichem Eisregen waren die Mitarbeiter überpünktlich an der Baustelle. Sie haben die Deckel vom Revisionsschacht und von der Zisterne abgehoben und mit eine Kamera die Rohrleitungen überprüft. Alles okay, bis auf das eine Ende vom Regenrohr, dort ist Erdreich in das Rohr eingedrungen – es war nur mit einer Plastiktüte verschlossen statt mit einer Endkappe…

Die beiden jungen Männer haben bei dauernden Schneefällen innerhalb von 2:15 Stunden alle Rohre abgefahren und dokumentiert. Als Ergebnis bekomme ich einen DVD und einen Bericht.

Jan 212013
 

wo kauft man das alles am besten? Richtig, bei Lidl. Heute gab es bei Lidl

  • 10,8 Volt Akkuschrauber mit Li-Ion Akku
  • Bohrkronen in 80 und 60 mm
  • Laser-Entfernungsmessgeräte Ultraschall-Entfernungsmessgeräte (aber mit Anpeil-Laser)
  • 7-fach Steckdosen

da hab ich doch mal beherzt zugegriffen. Auch wenn die Lidl Werkzeuge nicht immer die qualitativ besten sind… Die Bohrkronen müssen aber nur 4 Löcher in Ytong und 1 in Beton schaffen, dann haben sie ihre Schuldigkeit getan.

Jan 142013
 

Ich hatte nicht damit gerechnet, dass diese Woche überhaupt was passiert, da Dauerfrost angesagt war. Hab mich dann um so mehr gefreut, als ich viele fleissige Männer beim Auflegen der Filigrandecke und anschließendem Betonieren vorgefunden habe!

Als Abschiedsgeschenk hat mir die Betonpumpe noch einen riesen Betonfleck dagelassen. Naja, wenigstens hat das Schotterbett seinen Zweck erfüllt und kein LKW ist eingesunken.

Jan 132013
 

Ich habe vor 7 Jahren meine Vermögenswirksamen Leistungen in einen Fonds von Deka „investiert“.

Nun habe ich den Vetrag ausgezahlt bekommen und habe mal ein Resümee gemacht.

Der Fonds hat einen Ausgabeaufschlag von über 5% und die Dekabank verlangt pro Jahr 10 Euro Depotgebühr.

Das heisst ich habe in den 7 Jahren über 210 Euro an „Gebühren“ und „Provisionen“ an die Deka abgedrückt, während der Fonds praktisch keine Performance an den Tag gelegt hat.

Fazit: Ich habe nicht zuletzt wegen der in meinen Augen unverschämt hohen Verwaltungsgebühren und Ausgabeaufschlägen mit dem Fonds ein Verlustgeschäft gemacht.

Nie wieder Deka. Meine Hausbank bietet mir neben einem kostenlosen Depot, Fonds ohne Ausgabeaufschlag an, wenn ich den Fonds regelmässig kaufe („Sparplan“).

Damals war ich halt noch jung und unerfahren… 😉