Wie gut dass wir die Weide haben stehen lassen!
Damit ich im Bild bin, wie voll die Zisterne ist, habe ich mir bei ntec-ing.de die WST-8 Wasserstandfernanzeige bestellt. Die 10 Meter „Datenkabel“ habe ich gleich günstig mitbestellt.
Auf einem alten Abwasserrohr, das mir mein Nachbar freundlicherweise spendiert hat, habe ich in Abständen von 19cm die 8 Messkabel angebracht und mit Panzerband und Kabelbindern befestigt. Nach einem erfolgreichen Trockentest habe ich das Rohr in der Zisterne verkeilt. Das Durchziehen des dicken Datenkabels hat wieder einmal besser geklappt als vermutet. Nun liegen in dem doch recht verwundenen 10cm-Rohr der 3/4″ Zoll Schlauch, das Stromkabel für die Pumpe, das Datenkabel und die Ziehschnur.
Wie bestellt hat es dann heute Nacht kräftig geregnet und nun sind 3 LEDs am Leuchten 🙂
Die Sensorleitungen haben einen Abstand von 19 cm zueinander. Das Entsprcht pro LED eine Wassermeneg von 750 Litern.
Das Gerät kostet nur 29,90, das Kabel pro Meter 1,50 plus 5,60 für Porto&Verpackung.
Die LEDs sind, wenn man von steil oben guckt von der Batterie verdeckt, das könnte vom Design der Schaltung her noch verbessert werden.
Ausblick:
Mit einem Rasperry pi könnte man den Pegelstand auch von unterwegs oder vom Schreibtisch aus ablesen. Nebenbei könnte man auch die Wassertemperatur noch übertragen und ggf Livebilder per Zisternen-Webcam… Wenn man dann soweit ist, ist es nur noch ein Katzensprung, um die Zisterne ihren Zustand per twitter zu oder per facebook-Statusmeldung verbreiten zu lassen. Die Planung läuft!
Erst nachdem das Tor eingebaut war, konnte ich die letzten Zaunelemente bestellen. Diese habe ich nun zurechtgeschnitten und eingebaut:
Für die Befestigung am Torpfosten habe ich mir noch passende Stahlwinkel bestellt:
http://www.zaun-experten.de/wandanschlusswinkel.html
Die großen „Baustellen“ sind damit abgeschlossen, das Gefühl „Endlich fertig“ stellt sich ein. Nichtsdestotrotz sind noch diese Maßnahmen im Außenbereich geplant:
In der kalten Jahreszeit geht es drinnen mit diesen Themen weiter:
…neulich war in meinem toom-Baumarkt eine 15% Aktion. Da ich mir gerne einen Elektromulcher zulegen wollte, hab ich dann zugeschlagen.
Aufgrund der doch eher bescheidenen Grasfläche von ca 180 m2 reicht für mich ein kleinerer Elektromäher. Damit ich den frischen Rasen gleich düngen kann und den Grasschnitt nicht entsorgen muss, war mir wichtig, dass es sich um einen Mulchmäher handelt. Der Baumarkt hatte den Gardena PowerMax™ 36 E für 199,90 im Angebotsblättchen, abzüglich der 15% waren dann für den Mulchmäher 169 Euro fällig.
Die Beschreibung des Zusammenbaus ist sehr klein gedruckt, aber aufgrund der Tatsache, dass man es nur ein Mal machen muss zu verschmerzen.
Inzwischen habe ich vier Mal gemäht und gebe folgende Bewertung ab:
positiv:
– der Mäher ist sehr leicht und kompakt
– die Mähhöhe kann sehr leicht geändert werden
gewöhnungsbedürftig:
– Der Schalter muss während des Mähvorgangs relativ fest gezogen werden, das wird schnell unangenehm anstrengend. Gut ist, dass man die Hand wechseln kann ohne dass der Mäher aus geht.
– Die Passgenauigkeit des Keils, den man beim Mulchen einsetzt, könnte besser sein. Es fliegt viel Schnittgut durch die Schlitze. Auch gibt es zu viele Löcher, Kanten und Ecken, die man nach dem Mähen säubern muss.
– Der Mäher ist hinten breiter als vorne, ein exaktes Mähen an einer Mauer oder Kante ist somit schlecht möglich.
Damit die Lichtschächte vom Garten aus zugänglich sind, um sie zu säubern oder z.B. die Wäsche entgegenzunehmen, habe ich zusammen mit meinem Schwiegervater eine Treppe aus Beton-Fertigstufen gebaut. Als Unterbau habe ich die restlichen Tiefborde kleingehämmert und in ein Splitbett gelegt. Zusammen mit 4 Säcken Beton ist eine feste Treppe entstanden.
Inzwischen ist auch der Zaun fertig.
UPDATE: