Okt. 192012
 

Gestern stand plötzlich ein Bagger (ein Prachtexemplar!)  im Garten:

Jetzt fehlt nur noch die Grobabsteckung, die Gebäudeabsteckung und der Höhenantrag. Der Vermesser kommt Montag Morgen!

Okt. 162012
 

Wir haben die Stadtvilla 124 ZD (Grundpreis 140.540) in der Standardgröße von 9×9 Metern gewählt. Wird die Grundfläche vergrößert, ändern sich wahrscheinlich einige Preise!

Z.B, würde eine Hausvergrößerung auf 9 x 9,5 m 14.500 Euro kosten.

Wir haben unseren Verkäufer sehr gequält und zig Varianten durchspielen lassen. In der Liste sind die Preise, die im Konfigurator abgelegt sind als „Systempreise“ gekennzeichnet, Wünsche, die nicht im Konfigurator abgelegt sind, sind als „Individualangebote“ markiert.

Hier die Preisliste der Extras, von denen wir aber nicht alle gewählt haben:

Dach:

Erhöhung der Dachneigung um 5°: 2.350 Euro (Systempreis)

Erhöhung der Dachneigung im 12° auf nun 42°: 2.000 Euro (Individuelles Angebot)

Dachkasten farbig: 950,00 Euro (Systempreis)

Dämmung Dach 24 cm: 950,00 Euro (Systempreis, in der Option „KFW 70“ enthalten)

Erhöhung Dachüberstand auf 50 cm trotz Dämmung (sonst 36 cm): 2.670 Euro

Keller:

Keller bei nichtstauendem Sickerwasser 35.100 Euro (S)

Aufpreis WU-Keller bei drückendem Stauwasser: 6.600 (S)

Haustechnik im Keller: 990 Euro (S)

Haustechnik im Keller bei Kfw: 1.990 Euro (S, KFW 70 Option)

Erhöhung Kellerräume: 4.100 Euro

Dämmpaket Kellervorraum: 2.090 Euro (S)

Aufpreis Dämmung komplette Außenwände: 3.000 (I)

2 Fenster 1,80 x 1m, 3-fach Verglasung statt Lichtschächte: 1.040 (I)

mit Rollläden: 900 Euro (I)

2 Kellerräume mit Heizkörpern: 1000 Euro (I)

oder Fußbodenheizung: 2.600 Euro Euro (I)

Kleines WC im Keller incl Sanitärobjekte, türhoch gefliesst: 2.000 Euro (I)

Waschküche (zus. Warm und Kaltwasseranschluss, Abfluss, Rückstausicherung) 1.000 Euro (I)

Lichtschacht für WU-Keller: 640 Euro (S)

Elektro unter Putz im Keller, zusätzliche Steckdosen etc: 1.200 Euro (I)

Heizung:

Aufpreis „Solaris“ solare Heizungsunterstützung, solare Warmwasserbereitung: 8.500 Euro (S)

Aufpreis „Luft-Wärme-Pumpe“ Rotex HDSUP mit Fusßbodenheizung: 8.900 Euro (S)

Aufpreis nur Fußbodenheizung bei Gas Brennwert Therme EG, OG: 5.800 Euro (S)

Fenster:

Rollläden im gesamten Haus ohne Keller: 5.800 Euro (S)

3 zusätzliche Französische Balkone 855 Euro (S)

geteiltes Küchenfenster: 260 Euro

Fensterrahmen anthrazit: 850 Euro (S)

Sprossenfenster: 2.600 Euo (S)

Innenausstattung:

Änderungen Grundrisse: 1.000 Euro (S)

Extra Innentür: 275 Euro (S)

pro Meter extra Wand: 190 Euro (S)

zusätzliche bodengleiche Dusche: 1.600 Euro (S)

bodengleiche Dusche als Aufpreis zur normalen: 750 Euro (S)

Fliesenpaket (Dielenboden, Küchenboden, Fliesenspiegel , Bäder türhoch gefliesst): 2.975 Euro (S)

zusätzliches normale Dusche: 890 Euro (S)

 

KFW:

Fassadendämmung 12,5 cm: 8.000 Euro (S)

Planungspaket KFW: 500 Euro (S)

und siehe „Keller“

 

Sonstiges:

Fassade Klinkerriemchen: 8.700 Euro (S)

Freizeit Plus Paket: 1.350 Euro (S)

 

 

 

Okt. 102012
 

Wir haben zusammen mit meinen Eltern ein Eckgrundstück gekauft, groß genug um es teilen zu können. Meine Eltern wohnen nach wie vor in dem Haus im nördlichen Teil, im südlichen Teil bauen wir nun unsere Stadtvilla.

Die Zerlegung vom Grundstück lief bei uns so ab:

Wir haben einen „öffentlich bestellten Vermessungsingenieur“ beauftragt das Grundstück so zu teilen, dass 2 ca gleich große Grundstücke entstehen. Vorher haben wir uns natürlich auf dem Bebauungsplan vergewissert, dass das Bebauungsfenster auch über das neue Grundstückteil läuft, und dass man auch auf einem geteilten Grundstück ausreichend groß (man muss ja wieder alle Abstände zu den Nachbarn einhalten!)

Das Vermessungsbüro hat sich Vollmachten von allen Grundstückseigentümern geben lassen, die Nachbarn informiert und darauf hingewisen, dass es sein kann, dass das Nachbargrundstück für die Zerlegungsmessung betreten werden müssten.

Die Vermessung hat dann doch fast einen ganzen Tag gedauert, sichtbares Ergebnis war ein im Boden versenktes Rohr,ein grellrot angesprühter Holzpfosten in der Erde und eine Grenzmarke.

Das Vermessungsbüro hat dann noch die Daten aufbereitet und an das „Amt für Bodenmanagement“ („Katasteramt„) einen „Übernahmeantrag“ geschickt. Nach einer Weile kam dann vom Amt für Bodenmanagement eine „Fortführungsmitteilung„, mit dieser konnte dann unser Bauantrag weiter bearbeitet werden.

Die Nachbarn haben eine Kopie des neuen „Auszugs aus dem Liegenschaftskataster“ bekommen und hatten eine Einspruchsmöglichkeit (Wenn sie der Meinung gewesen wären, dass die neuen Grenzmarkierungen nicht korrekt angebracht gewesen wären).

Die Kosten sind u.a. abhängig vom Bodenrichtwert, wir haben 4250 Euro dafür bezahlt. Das Amt für Bodenmanagement hat auch noch einen Bescheid über 252 Euro geschickt.

 

Sep. 262012
 

Im Vertrag mit Town und Country ist vereinbart worden, dass man einen „Unwiderrufliche Finanzierungsbestätigung“ der Bank über den Kaufpreis des Hauses vorlegen muss, bevor die Bauarbeiten beginnen.

Den Vordruck von T&C habe ich der Bank vorgelegt. Diese antwortete, dass sie diese unwiderrufliche Finanzierungsbestätigung wie eine Bürgschaft behandelt werden müsse. Dieses hätte zur Folge, dass wir 1% der Summe als Bearbeitungsgebühr für einen entsprechenden Avalkredit bezahlen müssten. Das wären locker deutlich über 2.000 Euro gewesen!

Die Bank schlug vor eine „Abtretungserklärung ohne Anfechtung Dritter“ vor. Diese hat die gleiche Sicherungswirkung wie eine Bankbürgschaft, allerdings ohne die 1% Avalprovision.

T&C ist einverstanden, und nun füllen wir die „Abtretungserklärung ohne Anfechtung Dritter“ aus und reichen Sie ein.

Sep. 232012
 

Beim Stöbern in den Weiten des WWW habe ich diesen Artikel gefunden:

http://dabonline.de/2011/03/31/haus-ohne-%C2%ADeigenschaften/

Im Artikel geht es um das Haus „Flair 113„, dass über 740 mal verkauft worden ist. Ich als Kunde von Town und Country möchte an dieser Stelle meine Gründe FÜR ein Town und Country Haus darlegen.

Bei Freunden und Bekannten, die mit Architekten gebaut haben, sind viele Vorhaben finanziell und zeitlich völlig aus dem Ruder gelaufen. Bis zu doppelte Bauzeit und doppelte Kosten.

Noch dazu kommen oft gravierende Designfehler am Haus. In meinen Augen sind Architekten für Leute, denen es nicht auf 50.000 Euro ankommt und unkritisch ist, ob das Haus ein Jahr früher oder später fertig wird. Bei uns in der Gegend wurden einige Häuser von Architektetn gebaut und sie gefallen mir alle nicht. Zu viele „Rechte Winkel“, zu große Fenster, zu steril, nicht einladend.

Bei Town und Country weiß ich, dass mein ausgewählter Haustyp schon hunderte Male gebaut worden ist, eine Evolution stattgefunden hat und Fehler im Design inzwischen rausgewachsen sein sollten. Die Bauweise ist genau vorgegeben und TÜV geprüft. Ich habe den Ordner gesehen 😉

Trotz des „Fertighaus“ Charakters habe ich volle Flexibilität. Ich kann den Grundriss vergrößern, ändern, Deckenhöhen, Kniestock etc alles nach meinen Wünchen und Bedürfnissen verändern. Es gibt (in meinen Augen) eine unerschöpfliche Auswahl an Extras, die ich auswählen kann, sei es Fenster, Heizung, Putz (518 Farbtöne!), Keller, Terrasse, Balkon, Elektroanlage, Dacheindeckung  – die Liste ließe sich weiter fortführen.

Das alles bekomme ich zum Festpreis, den ich vorher mitgeteilt bekomme bzw. transparent am Konfigurationsprogramm zusammengeklickt bekomme.

Thema Markenqualität: Unser Keller ist von Glatthaar, die Ziegel von YTONG, die Fenster von tmp, die Dacheindeckung von Braas, Armaturen und Badkeramik von Vigour, …

Durch eine ganze Reihe von Versicherungen und Bürgschaften fühle ich mich gut abgesichert:

  • 4 fache Fertigstellungsbürgschaft: Sollte mein Town und Country Franchisenehmer pleite gehen, sind 20% der Bausumme zur Verfügung, um das Haus weiter zu bauen und fertig zu stellen. Gesetzlich vorgeschrieben sind hier nur 5%.
  • Bauzeitgarantie – jeder Tag, den Town und Country länger braucht als vereinbart bekomme ich 50 Euro, es sei denn es gibt Bauverzögerung durch offizielles „Schlechtwetter“ aus Offenbach, höhere Gewalt, Umstände die Town und  Country nicht zu vertreten hat.
  • Town und Country übernimmt für mich die Bauherrenhaftpflicht und die Bauleistungsversicherung. Ich muss nur noch die Rohbauversicherung abschließen.

Ach ja: Ich bekomme keine Vergünstigungen oder Entlohnung von Town und Country für diesen Artikel.

 

Sep. 202012
 

Wir haben die Dachneigung unseres Zeltdaches auf die zulässige Grenze des Bebauungsplanes hochgesetzt, auf 42°. Das beschert uns einen großzügigen Dachstuhl zum Lagern von Krimskrams. Hier Auszüge aus dem Sparrenplan des Zeltdachs:

1) Schnitt in der Mitte des Daches

Zeltdach Sparren

Draufsicht:

Zeltdach Sparren

 

Der Lagerplatz ist ca 4 x 6,5 m groß.

Sep. 182012
 

Was uns das Gäste-WC im EG zu klein war –  ist uns im Bad im OG zu groß…

Wir haben vom Badezimmer noch den „begehbaren Schuhschrank“ meiner Frau abgezwackt. Trotzdem im Bad eine 90x90er Duschwanne in einer Nische reingekriegt, dazu die Badewanne noch ein Stück nach vorne gerückt, damit man dahinter Platz für Shampoo etc. hat.

Badezimmer Town und Country

Ich finde einen Wäscheabwurf wichtig (Die meisten Unfälle im Haushalt passieren beim Tragen von Wäschekörben auf Treppen!), leider haben wir dadurch in der Küche einen „Mega“ Versorgungsschacht in der der Ecke. ich sehe es positiv, da sparen wir einen Oberschrank 😉 Den Wäscheabwurf bauen wir ein Eigenleistung (so Gott will) aus Stahl Schornsteinrohren mit 24er Durchmesser.